Beleuchtung Black Beauty

Einleitung

Das Ganze beginnt wie in einem klassischen Rezept: "Man nehme, so man habe" ... Nach der ersten Version des Delgado sollte noch eine verbesserte Version mit Akkupufferung und noch besseren LEDs her. mir gefiel das Gehäuse des Müller, aber es störte schon immer der große Lichtanteil im Zone1-Berich (s. TA23). Zum Glück ergab sich dann die Möglichkeit einen Inoled-Reflektor zu kaufen. Was dazu noch fehlt ist ein Gehäuse. Die erste Version mit einer Schampoo-Flasche musste als ungeeignet verworfen werden. Im Folgenden wird die Gehäuseform nach Meuffl beschrieben.

Der Hauptscheinwerfer

Für die Befestigung bekommt das Kühlblech eine M3-Gewindebohrung. Darauf

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Beim Reflektor wird das untere Loch etwas aufgefeilt, damit der Stern vom SSC P4 hineinpasst. Ich hab auch noch den äußeren Rand abgeflext, aber das wäre nicht nötig gewesen. Die Löcher zum Befestigen werden auf M3 aufgebohrt. Als Halterung für das Ganze kommt ein B&M-Halter zum Ensatz, aber verkehrtherum :-)
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Zur Steigerung des Primärreizes bekommt der Scheinwerfer noch ein Hütchen aus Meuffl. Nach unten offen für die Kühlung. Unten links im Bild 288 ist die Papiervorlage zu sehen. Links oben der hintere Abschluß. Da er etwas kleiner ist, als die Plexiglasfrontplatte, ergibt sich ein konisches Gehäuse. Das Gehäuse selbst wird nicht afgeklebt, sondern nur satt aufgeschoben.
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Nah- und Fernscheinwerfer

Die Vorlage hierzu bildert der klassische Maxi. Die Bodenplatte bekommt seitlich ein Sackloch M3, die Hülse ein Durchgangsloch 4,3mm, über die das Gehäuse später festgeschraubt wird. Achtung: Sauber entgraten, damit die Hülse später noch leicht gleitet. Die LED wird mit Arctic silver auf die Bodenplatte geklebt und mit Hilfe der Optik zentriert. Als letztes wird der Rand der Hülse innen mit Kleb eingestrichen und die Optik vorsichtig eingesetzt. Durch einen Wechselschalter kann zwischen Nah- und Fernlicht umgeschaltet werden.
Der Halter ist ein 7,5x7,5,1,5 Aluvierkantprofil. Es ist SEHR wichtig, kein größeres zu verwenden, da der Doppelscheinwerfer sonst nicht mehr zwischen Kettenblatt und Tretkurbel passt!!
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Rücklicht

als Rücklicht hat sich das Orangerot bewährt. Zum Einsatz kommen hier zwei Stück LXHL-NH94, die prima in einen fertiges, "normales" Rücklicht passen. Da es sich nur um 1W-Exemplare (Imax=350mA) handelt, habe ich den Strom für beide geteilt und sie parallel angeschlossen.

Elektrisches

Der Strom kommt vom SON-Nabendynamo zuerst durch einen Schottky-Gleichrichter. Der Hauptscheinwerfer und das Rücklicht sind durch einen Goldcap als Standlicht abgesichert. Zur besseren Ausnutzung des Goldcap kommt noch ein 2,2 OHM Hochlastwiderstand in den Strompfad (Spannungserhöhung).
Parallel zu allen Lampen kommt noch ein kleiner Stromregler (z.B. Pollin 810 037), der eine blaue LED in Form einer Rundbogenleuchte versorgt, die mir Tacho und Gangschaltung beleuchtet. Ist eher als Gimmik zu sehen, aber man gönnt sich ja sonst nix. :-)
Da hier alles in Serie ist, muss zur Fehlersuche jedes Teil einzeln prüfbar, bzw. abschaltbar sein. Dazu bekommt jedes Licht einen eigenen Kurzschlußschalter. Momentan muss ich das noch über "richtige" Schalter realisieren, demnächst will ich die durch Klinkenbuchsen mit Schaltkontakt ersetzen. Mal sehen, ob ich da Korrosionsprobleme bekomme. Ziel ist jedenfalls: Kabel der Lampe abziehen überbrückt die Buchse und so kann man leichter nach Fehlern suchen. Das beschreibe ich deshalb so ausführlich, weil meine einzigen Probleme mit LEDs noch die Kabel und deren Brüche sind.
Die Buchsen sind bestellt und bis dahin muss ich noch mit diesen hässlichen Lüsterklemmen leben, also bitte keine dummen Kommentare hierzu :-).

Den Schaltplan gibts dann HIER, sobald ich ihn eingescannt habe. :-)

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