Licht EINES LXHL-LW3C im Keller auf 10m entfernte Wand bei 500mA
Mobdar in Gehäuse eingelegt
Mobdar von vorne unter CD-Hülle
LED auf Winkel mit Endfest geklebt
Beide LEDs mit ihren Winkeln im Gehäuse angeschraubt.
Endergebnis am Rad
Die erste Version meiner neuen Beleuchtung ist eingebaut und erhellt die Welt 8-).
Das ganze ist einfach nachzubauen, sofern man weiss, an welcher Seite man einen
Lötkolben anfasst.
Vorlage
(auch für den Namen) diente das Delgado-Projekt von Ulli. Insofern gehe ich im
Folgenden hauptsächlich auf meine Änderungen ein.
Der SON Nabendynamo liefert seinen Strom an einen Gleichrichter. Von da aus werden in Serie die zwei Frontscheinwerfer und das Rücklicht versorgt.
Prinzipschaltbild:
(SON)==<~>---W-W-----R----\
| |_R_| |
|_________________|
~ Gleichrichter
W LXHL-LW3C (weiss)
R LXHL-NH94 (rot)
Der SON gibt max. um die 600mA ab, so dass der Strom dieser 3W-Variante nie etwas anhaben kann.
Da mich Ullis Warnungen bzgl. Verunreinigungen (auch Kleb) etwas verunsichert haben, wollte ich möglichst auf Kleb verzichten. Das Gehäuse ist ein Stück Stahlvierkant 40x80x2 (148g, weil mein Handwerker kein ALu hat). Man muss beim Bohren darauf achten, dass man scharfe Bohrer verwendet und die Bohrstelle gut mit Öl versorgt. Damit vorne nichts rausfällt ist ein Stück CD-Hülle aufgeklebt. Die Optik ist ein Narow-Beam "MOBDAR", sehr schmal mit einer Lage Gewebeklebeband zum leichteren Einklemmen umwickelt. Dann werden die LEDs auf die Mobdar aufgelegt und die Halte- und Kühlwinkel mit Sekundenkleber zur Fixierung an die LED angeklebt. Zur besseren Haltbarkeit werden die LEDs noch mit Uhu Endfest am Rand mit dem Winkel verklebt. Damit haben die LEDs keine feste Verbindung zur Optik und werden "nur" durch die Verschraubung der Winkel in Position gehalten. Den Abschluss bildet ein eingeklemmtes Stück Isomatte, sowie ein Deckel als Blendschutz.
|
Licht EINES LXHL-LW3C im Keller auf 10m entfernte Wand bei 500mA |
Mobdar in Gehäuse eingelegt |
Mobdar von vorne unter CD-Hülle |
|
LED auf Winkel mit Endfest geklebt |
Beide LEDs mit ihren Winkeln im Gehäuse angeschraubt. |
Endergebnis am Rad |
Als Halterung kam mir die Idee einen alten Grossflächenreflektor zu opfern und wie einen Halloween-Kürbis von innen zu beleuchten :-) Da es sich nur um 1W-Exemplare (Imax=350mA) handelt, habe ich den Strom für beide geteilt und parallel geschlossen.
Einfach mit einem Dremel entsprechende Löcher in die Rückwand bohren und die fertigen LXHL-NH94 einschieben. Zur Kühlung wird noch ein 2mm Alu-Blech mitverschraubt. Da die Reflektorpyramiden das Licht zu stark gestreut haben, habe ich mit dem Dremel auf einer Kreisfläche (D<1cm) die Pyramiden in Pyramidenstümpfe verwandelt. Ich hab "unter Wasser" geschmirgelt, um eine glattere Oberfläche zu erhalten.
 rechts ein Standardbirnchenlicht mit 6V betrieben. Ich hab leider vergessen noch ein Bild zu machen, bei dem das Objektiv nicht auf der Achse sitzt. Leicht versetzt ist das LED-Licht gleich hell, aber das Birnchen fällt schnell stark ab. Ausserdem noch mit den vollen Pyramiden. |
 Gehäuse mit Loch in der Rückwand |
 LEDs eingeschoben |
 vor der Endmontage mit Kühlblech |
 Die im Bild linke LED hat bereits abgeflachte Pyramidenstümpfe. |